
Das Zentralkrankenhaus Bolechiwsk erhielt kürzlich erneut wichtige humanitäre Hilfe vom Iwano-Frankiwsker Zentrum der Wohltätigkeitsorganisation „Help For Ukraine“, wie die Stiftung gegenüber KURS mitteilte.
Dank der Unterstützung von Wohltätern erhielten Patienten und medizinisches Personal medizinische Liegen, Nachttische, Manipulationsstative, Sauerstoffkonzentratoren, Operationsleuchten usw. Dies ist nicht nur materielle Hilfe, sondern ein Beitrag zur Gesundheit und Lebensqualität bedürftiger Menschen.
„Die karitative Mission konnte dank der Unterstützung und Fürsorge der deutschen Freunde und Partner der Stiftung – sowohl seit langem in Deutschland lebender Ukrainer als auch der Deutschen selbst – umgesetzt werden: der Ukrainischen Medizinischen Gesellschaft in Deutschland und ihrer Leiterin Oksana Ulan, Herrn Wassyl mit einem Team engagierter Bürger und Freiwilliger aus Hamburg, Flensburg und Bremen, der Ukrainehilfe Hamburg sowie Nova Ukraine – für logistische Unterstützung und die Bereitstellung von Treibstoff für die humanitäre Mission!“, so die Stiftung.

Allein in den letzten drei Monaten hat die Zentrale der NGO „Help For Ukraine“ in Iwano-Frankiwsk über 20 Tonnen humanitäre Hilfe an Krankenhäuser und Rehabilitationszentren in der Stadt und der Region geliefert. Dazu gehören Rehabilitationsgeräte (Krücken, Gehhilfen und Rollstühle, auch elektrische) für Militär- und Zivilpersonal, Sonden- und parenterale Ernährung, funktionelle medizinische Betten und Matratzen für diese, Nachttische, Manipulations- und Massageliegen, Kühlschränke, Desinfektionsmittel, Feuerlöscher, Bettwäsche, Handtücher, medizinische Stühle, Trainingsgeräte und Röntgengeräte, Monitore, Laptops, Sauerstoffkonzentratoren, medizinisches Material und andere medizinische Hilfsmittel.
So wird regelmäßig auf Anfrage Hilfe an die Krankenhäuser Bolechiwska, Bogorodtschanska, Jezupilska, Roschnjatschinska, Solotwynska und Kossiwska in der Region Iwano-Frankiwsk sowie in der gesamten Ukraine geleistet.
KURS berichtete, dass ein Krankenhaus und ein Kindergarten in Frankiwsk humanitäre Hilfe erhielten.